Geschwister – was sie dir bedeuten?

Wenn du mit Geschwistern aufgewachsen bist, dann kennst du möglicherweise Geschwisterliebe, jedoch auch Geschwisterneid oder auch Konkurrenz unter deinen Geschwistern. Vielleicht hast du bei deinen Freunden oder Freundinnen oder bei deinen Pflegeeltern andere Geschwister-Konstellationen erlebt, wie du sie in deiner Familie kennengelernt hast:

#01  Es gibt viele unterschiedliche Geschwister-Konstellationen

Unterschiedliche Geschwisteranzahl, 
unterschiedliche Positionen in der Geschwisterreihe,
Unterschiedlichkeit von Jungs/Brüdern oder Mädchen/Schwestern in einer Familie,
Abstände zu den älteren oder jüngeren Geschwistern,
Zwillings- & more Konstellationen, 
Verlust eines Geschwisters,
unterschiedliche Nähe zwischen Geschwistern,
Pflege/Adoptions-Geschwister,
Stiefgeschwister,
oder auch die „Null-Geschwister-Position“ von Einzelkindern. 

#02  Deine individuelle Geschwisterkonstellation

Halte hier inne und reflektiere für einen Moment deine individuelle Geschwister-Konstellation:

Hat sich etwas seit deiner Kindheit geändert?
Gab es Zuwachs? 

Wer ist noch da von deinen Geschwistern?
Mit wem bist du in Kontakt?

#03  Geschwisterliebe

Geschwisterliebe ist Geschwisterliebe und nochmal etwas anderes als eine platonische Liebe, welche beschrieben ist als eine Beziehung ohne sexuelle Affinität oder auch gemeint ist, als eine Beziehung, die sexuell sein könnte, jedoch aus bewusster Entscheidung oder durch die Umstände herbeigeführten Verzicht vorübergehend oder gänzlich in einer Beziehung nicht sexuell gelebt wird. 

Märchen, Mythen, Biografien ranken um die Geschwisterlichkeit. Um emotionale Kräfte, die Geschwister meist von Geburt oder einem frühen Zeitpunkt an begleiten.

Schließe die Augen, spüre für einen Moment nach:
Wie fühlt sich die Verbindung zu jedem einzelnen deiner Geschwister an?

a) zurückblickend auf die Kindheit
b) heute
c) in Summe als ganz spezieller „Wirkstoff/Verbindungsstoff“ 

#04  Die längste Beziehung – gleich nach der Beziehung zu deinen Eltern?

Geschwister sein bedeutet – gleich nach der Beziehung zu den leiblichen Eltern – in möglicherweise der längsten Beziehung/den längsten Beziehungen unseres Lebens zu sein mit einem oder mehreren Geschwistern.

Dies ist vermutlich dann gegeben, wenn der Altersabstand zu den jüngsten Geschwistern nicht größer ist als „eine Generation“ und ein Geschwister nicht vorzeitig verstirbt.

#05  Unterschiedliche Sichtweisen mit Auswirkungen

Die Stellung in der Geschwisterreihe hat zum Beispiel einen Einfluss auf den individuellen Charakter, auf die Prägungen in der Kindheit und damit die Lebensentwicklung und auf eine spätere Partnerwahl.

Auch in den unterschiedlichen Lebensabschnitten entstehen verschiedene Modalitäten, wie zum Beispiel die gegenseitige Versorgung, die Intensität des emotionalen Kontaktes, rivalisierende Positionierungen und übergriffiges Verhalten.

All dies hat vorhersehbare und möglicherweise unvorhersehbare Auswirkungen auf jedes Individuum in der geschwisterlichen Reihe: Auf das Sozialverhalten, auf die Intelligenz-Entwicklung und Eigenschaften, die erlernt werden. 

Neben einer bewussten Dimension gibt es also eine unbewusste Dynamik bei jedem einzelnen Geschwister und auch eine sich gegenseitig beeinflussende komplexe Beziehungsstruktur.

#06  Geschwister früher und heute

Die Größe der Familie verändert sich seit Jahrzehnten. In einer heute üblichen Geschwisterkonstellation ist eine Zwei-Kind-Beziehung öfter vorzufinden. 

Wie sah/sieht deine Geschwister-Konstellation aus?
Warum denkst du, hat sich für deine Eltern genau diese Kinder-Konstellation ergeben?

#07 Geschwister als Bezugspunkt

In einer Zwei-Kind-Familie, in der beide Kinder noch leben, hat jedes Kind zunächst 1 Geschwister-Bezugspunkt.

Doch auch verstorbene Geschwister können einen mehr oder weniger starken Bezugspunkt darstellen.

Manchmal wissen Geschwister nicht, dass es früher jemanden im Kreis der Geschwister gab, weil die Eltern nicht zu den Kindern darüber gesprochen haben.

Doch es gibt nicht nur bewusste, sondern auch unbewusste Strömungen, nicht nur zu den lebenden Geschwistern, sondern auch zu verstorbenen Geschwistern.

Wenn es in deiner Familie ein verstorbenes Geschwister gab, wie und wann wurde dir das mitgeteilt?

Gibt es möglicherweise Hinweise auf ein weiteres Geschwister, von dem du nie erfahren hast?

#08  Unterschiedliche Verbindungen zu einzelnen Geschwistern

Die Beziehung zu einem Geschwister kann unterschiedlich stark empfunden werden. 

Dies kann sein:

Eine intensive Bezugnahme,
Eine emotionale Intensität von Freud und Leid oder Abwehr,
Begrenzung und Einschränkung.

#09  Zugänge erschwert zu den Geschwistern oder Einzelkind-Status?

War oder ist die Qualität von Geschwisternnähe eingeschränkt, dann wirst du dich sicherlich bereits damit beschäftigt haben, seit wann das so ist und welches aus deiner Sicht die maßgeblichen Einflüsse darauf waren.

Wenn es keinen Kontakt zu deinen Geschwistern mehr gibt oder du in einer Einzelkind-Konstellation bist, dann ist dir vermutlich sehr wichtig, gute Freunde und gute Freundinnen zu haben, mit denen du Nähe und Austausch erleben kannst. Die Welt ist heute dahingehend freier und offener geworden und bietet Menschen Möglichkeiten, sich schnell über Interessensgebiete näher zu kommen.

#10 FreundInnen statt Geschwister

Es können potenziell MitstreiterInnen oder FreundInnen mit wenigen Mausklicks angesteuert und gefunden werden. Allerdings finden diese Anbahnungen gerade im Kindes- und frühen Jugendlichenalter nicht im Rahmen eines möglicherweise geschützten Familienfeldes statt und unterliegen auch nicht der längerfristigen Begleitung durch Eltern.

Inwieweit hast du wertvolle oder verstörende Kontakte gehabt, von denen du dir möglicherweise „Geschwisterlichkeit“ erhofft hattest? 

#11  Exkurs: Im Elternhaus als Geschwister wahrgenommen werden

In einem fürsorglichen Elternhaus, werfen die Erziehungspersonen einen liebevollen Blick auf ihre einzelnen Kinder in der Geschwisterkonstellation.

Eine positiv unterstützte Geschwisterverbindung bedeutet über Jahre Erfahrungen in der Familie zu machen, die zur Stärkung von den Kindern beiträgt.

Im Falle von häufig unwillkürlicher und unreflektierter Behandlung durch Eltern/teile kann es jedoch nicht Segen, sondern auch Schaden für Kinder bedeuten, über lange Jahre „schlecht“ behandelt zu werden.

Ständige Bevorzugungen, geschlechtliche Unterdrückung, einseitige Liebeszuwendungen/-Unterlassungen oder einseitige Gewalthandlungen lassen Kinder vielleicht in ihrem Geschwister-Dasein untereinander Zuflucht suchen, doch nicht immer mit Erfolg.

Auch können „besser behandelte“ Geschwister ihre Lage bewusst oder unbewusst ausnutzen und die missliche Lage dadurch emotional noch verschlimmern. 

In einer Biografie-Arbeit kannst du dir mehr Zeit nehmen, um einzelne Punkte deiner Geschwisterbeziehung näher zu betrachten

#12  Geringe Altersunterschiede – mehr „gemeinsames Erleben“ 

Geringe Altersunterschiede können Kinder beim Aufwachsen im gemeinsamen Erleben von ähnlichen Lebensphasen zueinander führen und die Gelegenheit für gegenseitige Einflussnahme vergrößern. 

#13  Mobilität und Scheidungshäufigkeit in der Welt heute

Familien ziehen um, Netzwerke werden abgebrochen und neu aufgebaut. Scheidungen und Patchwork bringen ein oft kompliziertes neues Familiensystem hervor, in dem sich Kinder und Jugendliche mit teilweise widersprüchlichen Loyalitäten auseinandersetzen müssen.

Alle in der Geschwisterreihe gehen durch persönliche Veränderungen, Halb-Geschwister kommen hinzu und bringen Bereicherung, neue Impulse, neue Möglichkeiten oder auch viel Unruhe in das kindliche Gefüge.

Auch wie die Erwachsenen diese Prozesse durchlaufen, hat Auswirkungen auf die Kinder und die Geschwisterverbindung. 

Welche veränderlichen Einflüsse hast du in deinem Geschwisterbezug erlebt?

Was hat sich dadurch für dich zum Guten oder weniger Guten bisher entwickelt?

#14  Elternersatz heute

Für Geschwister im Kindesalter bedeutet außerelterliche Erziehung, dass ein Großteil ihrer gemeinsam verbrachten Zeit nicht der Aufsicht durch ihnen persönlich verpflichteten Erwachsenen unterliegt. Dabei sind die Geschwister vielleicht von einer oder mehrerer Aufsichtsperson/en betreut, wie zum Beispiel einer BabysitterIn, mehreren Kita-ErzieherInnen, Großeltern;

Sehr naheliegend bei einem großen Altersabstand eines Geschwisters, ist – heute wie früher – dass die „Großen“ die „Kleinen“ erziehen.

#15  Konkurrenzdruck und Stress von Eltern 

Wir haben zwar durch die veränderte Einstellung zum männlichen und weiblichen Rollenverständnis in unserer Gesellschaft meist offenere Möglichkeiten bezüglich der beruflichen Entwicklung für die Nachkommen vorgesehen;  

Doch ist generell der Konkurrenz-/Leistungsdruck einseitig erhöht. Der Wettbewerb wird härter und die wachsende Technisierung stellt große Anforderungen an Jungs und Mädchen.

Wenn die Eltern darüberhinaus real oder emotional nicht zugänglich und „stressige Vorbilder“ für Heranwachsende sind, kann sich dies sehr belastend auf die einzelnen Geschwister oder das gesamte Geschwisterleben auswirken. 

Wie hast du zu manchen Zeiten oder generell Stress und möglicherweise Abwesenheit der Eltern in deiner Familie erlebt?

Was hättest du gebraucht?

Eher mehr das „Laissez-Faire“ Umfeld – weniger Kontrolle und weniger Vorgaben?

Oder hättest du dir mehr Anleitung und manchmal ein einforderndes Umfeld gewünscht, um deine Grenzen zu spüren und dich selbst wahrzunehmen?

Für beide Varianten wäre ein Umfeld von ruhiger Kommunikation, Nähe, Zuwendung und darüberhinaus Förderung sicherlich wünschenswert für dich /gewesen. 

#16  Anforderungen und Einmischungen von Eltern 

Der größere Freiheitsanspruch heutzutage nimmt den Eltern viele Kriterien, mit denen sie die emotionalen Beziehungen ihrer Kinder lenken können.

Möglicherweise selbst verunsichert darüber „richtig zu agieren“, können mehrdeutige oder widerstrebende Gedanken und Handlungsaufforderungen an die Kinder bewusst oder unbewusst weitergegeben werden:

  • Seid euch ähnlich – aber unterscheidet euch voneinander
  • Liebt euch – jedoch nicht nur und auch nicht sexuell
  • Seid kooperativ – doch bleibt unabhängig
  • Konkurriert – doch dominiert nicht
  • Seid dynamisch – doch nicht rücksichtslos
  • Seid loyal zueinander – nutzt euch nicht aus
  • Seid tolerant – vertretet euren eigenen Standpunkt

Wie bei #07 erwähnt, kann der eine oder andere Standpunkt jedoch aus der Sicht eines Elternteiles/oder beider Elternteile durchaus unterschiedlich auf das eine oder andere Geschwisterkind übertragen werden. Wünsche und Erwartungen von Eltern können dabei platziert werden, wie sie passend erscheinen.

Wie haben deine Eltern die Beziehungen von euch Kindern geregelt oder auch nicht geregelt?

Hast du Handlungen oder Unterlassungen als belastend oder für gut befunden?

Bezüglich welcher Thematik wünschtest du dir früher oder wünschst du dir heute, dass deine Eltern ein „Machtwort“ sprechen oder sich „nicht einmischen“ in die Beziehung und die Beziehungsdynamik zu deinem/deinen Geschwister/n hin?

#17  Eine starke Geschwisterbeziehung kann sich entwickeln

Meist werden intensive Geschwisterbeziehungen dann stärker aktiviert, wenn andere Beziehungen, zum Beispiel zu den Eltern, emotional weniger befriedigend sind. Es hängt von den Umständen in der Familie, den individuellen Persönlichkeiten der Kinder und den Einstellungen und Handlungen der Eltern ab, ob die Intensivierung in eine konstruktive oder destruktive Richtung führt. 

Eine kleine Reise durch die sich aufbauenden Geschwister-Jahre:

#18  Geschwisterliebe im Säuglings- und Kleinkind-Alter 

Bei einem Wunschkind wird die Geschwisterliebe bereits während der Schwangerschaft und im Säuglingsalter entfacht. Das Baby soll nicht ein Geschenk für die Eltern sein, sondern auch für das größere Kind ein Geschwisterzuwachs. Kleinkinder, die ein Geschwisterchen bekommen, gehen vor allem in den ersten neun Monaten meist behutsam mit dem Baby um.

Anders herum besitzt das Kleinkind für den Säugling eine enorme Kompetenz, denn es hat bereits so viel entwickelte Fähigkeiten. Außerdem unterscheiden es sich durch eine Fülle von Merkmalen, Fertigkeiten und Beziehungsqualitäten von den Eltern.

#19  Die Geschwister-Bindung festigt sich

Die Kommunikation zwischen den Geschwistern verläuft weniger angstbesetzt und lebendiger als zu den Eltern hin. Die Kinder entwickeln fast so etwas wie eine gemeinsame Sprache, die die Erwachsenen nicht verstehen. Die Kinder schaffen sich eine eigene Welt, in der nur sie zuhause sind. 

Der Reichtum aller kindgemäßer Sinneswahrnehmungen, Emotionen und die Faszination aller Körperabläufe und des Körperausdrucks ist die Grundlage für ein wechselseitiges aufeinander Beziehen, was sich grundlegend von der Mutter-Kind Beziehung unterscheidet, die eher für die Erfüllung von Bedürfnissen steht.

Die Geschwisterbindung mit ihrer natürlichen und sehr intensiven Form der Nähe ist ein sehr stabiler Faktor für ein wechselseitiges Vertrauen als Grunderfahrung für spätere soziale Beziehungen. 

#20  Fürsorge 

Rollenspiele und „Kranken/Gesundungs-Spiele“ dienen der symbolischen Einübung von Kompetenzen und sozialer Verantwortung.

Liebevoll angeschaut oder bewundert zu werden, im anderen ein Spiegelobjekt von Glückseligkeit zu erlangen, sprengt jede Grenze der Welt. Diese Größe lässt das Selbstvertrauen wachsen.

Auch voneinander zu lernen erweitert die Möglichkeit des Selbsterlebens und der Wirksamkeit. Das Ich kann schrittweise seine Kraft und Kompetenz vergrößern und seine Identität ausbilden.

Auch „anders zu sein“, sich abzugrenzen stärkt das eigene „so bin ich“ und unterstützt darin, den Bruder oder die Schwester als Ergänzung zu sehen. 

#21  Trennen und wiedersehen

Die tägliche Trennung durch Kindergarten und Schule bringt ritualisierten Ablauf ins Alltagsgeschehen. Individualität und Wiederannäherung unterstützen die eigene Identitätsfindung.

Soziale Reife und Autonomie lässt die Kinder nun eigene Wege gehen. Sie verlassen die familiäre Umhüllung; Das Alleinsein-Können in fremder Umwelt, ist die erste Probe für die soziale Reife.

#22  Dankbarkeit, Individuation und Autonomie

Dankbarkeit, einander zu „haben“ nimmt Raum ein gegenüber den ohnmächtigen Impulsen zur Mutter, zum Vater oder einzelnen Geschwistern hin. Wechselseitige Dankbarkeit ist Balsam gegen streitsüchtiges Verhalten oder Gleichgültigkeit.

Dennoch kann es immer wieder einen Konflikt geben zwischen einerseits stärkeren Bedürfnissen nach elterlicher und geschwisterlicher Zuwendung und andererseits den eigenen Ansprüchen und erhöhten Forderungen nach mehr Selbständigkeit.

Die Sprache, das Denken und die Differenzierung der Gefühlswelten erweitert das Spektrum an inneren und äußeren Möglichkeiten, sich auseinanderzusetzen.

#23  Mehr über sich selbst entdecken

Die Beziehung zu Geschwistern nimmt Form an: In einem kontinuierlichen kommunikativen Prozess zum anderen hin, wird die eigene Person dabei mehr und mehr entdeckt. Bewusste Vergleiche und Identifikationen werden nun wichtig.

Es kommen Fragen auf wie

Was bedeutest du mir?

Was macht unser Zusammensein aus?

Was haben wir gemeinsam?

Für jedes Kind ist die Beziehung zu einem der Geschwister schmerzhafter oder beglückender als zu den anderen. 

Geschwister-Beziehungen unterliegen vielen Einflüssen. Sie werden auf der Basis von Liebe, Hass und Missverständnissen beantwortet durch eigene Aktionen und Reaktionen, Identifikationen und Ablehnung.

Mit wem konntest/kannst du WIE sein?

Mit wem konntest/kannst du WAS gut machen?

#24  Die Werteordnung steht Kopf

In der Pubertät drohen im verzweifelten Kampf um die eigene Identität das Anklammern oder das Wegstoßen. Dadurch kann es auch zu einer forcierten Ablehnung von Geschwistern kommen, die als zu enge Bindung an die alten Familienstrukturen erlebt werden. Dies kann eine Belastungskrise ihrer frühen Liebe nach sich ziehen. 

Die Ausformung von Persönlichkeitsmerkmalen kann bei der vergleichenden Wertung zum Auslöser für Rivalität, Eifersucht und Neid werden. 

Bei zu starkem „Klammern“ steht Schutz und Geborgenheit im Vordergrund und kann Geschwister in einer „Stress-Gemeinschaft von Liebe und Hass“ aneinander festhalten. 

#25  Weiterwachsen

Das ursprüngliche Gefälle des Altersunterschieds und des Entwicklungsvorsprungs gleicht sich mehr und mehr aus.

Die faszinierende Teilnahme an dem Lebensentwurf und der Lebensausformung des anderen leitet den Wechsel ein von der Identifikation zu gegenseitigem Partizipieren und bedeutet den Übergang von der kindlichen zur erwachsenen Geschwisterliebe.

 

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