Transformation und Einheit

Die Ebene des spirituellen Wachstums ist Teil der Ich-Entwicklung einer Ich-Persönlichkeit, welche die Verschmelzung sucht mit dem Transzendenten, dem Ewigen Sein in uns. Spirituelles Wachstum kann in uns zunächst als zwei Erfahrungswelten wahrgenommen werden:

Als Integration der Ich-Persönlichkeit in das „große Ganze“, das universelle Licht, die universelle Energie; Oder als Wandlung der Ich-Persönlichkeit durch die Grundordnung und Macht der energetischen Gesetze. Wir erkennen wer wir sind oder wir durchleben uns selbst in der Umwandlung, im Transformationsprozess.

#01  Die Wandlung des „Ich“

Diese Wandlung des „Ich“ wird oft gleichzeitig oder nacheinander zum einen als Initiation und zum anderen als Heilvorgang, als Reinigungsprozess erfahren.

Als Erweiterung des Bewusstseins und als qualitativ neue, bisher noch nie erlebte Wirklichkeitserfahrung, können wir mit einer Gotteserkenntnis, einer Lichterkenntnis, einer Erleuchtungserkenntnis in einem Zeitfenster, manchmal sogar in einem Moment „initiiert“ werden.

Gleichzeitig – oder in Verbindung damit – stürzt das „Ich“ in Auflösungsprozesse, in „Ich-Verlust“, in Trauer: Altgewohntes geht, alte Emotionen, die lange Zeit „haltgebend“ waren für das „Ich“ lösen sich auf.

#02  Neue Tore der Wahrnehmung und des Seins öffnen sich

Beide Aspekte des spirituellen Wachstums – der Prozess von Erkenntnis und Erleuchtung, welcher einzigartig, erhöhend und angenehm erfahren wird und der Erfahrungsprozess von Reinigung und Auflösung von Überholtem, welcher als unangenehm, anstrengend oder enttäuschend erfahren wird, sind letztendlich gleichermaßen „Ent-Wicklung“, indem sie die Hülle freilegen und zum Kern des Seins vordringen.

#03  Spannungsverhältnis zwischen Alt und Neu

Zwischen dem Alten und dem Neuen liegt in den nun schwindenden bisherigen Sicherungen des „Ich“ ein Spannungsverhältnis. Diese Spannung, auch in Polaritäten im Geist und im fühlenden Ich wahrnehmbar, lässt uns oft ängstlich auf der „Rasierklinge surfen“.

Es ist eine Gratwanderung für das „Ich“, welches sich nach Erweiterung oder Tiefung des Bewusstseins sehnt, diesen Integrationsprozess einzuladen und zuzulassen.

#04  Das NEUE bleibt 

Jede Bewusstseinserfahrung, jede Initiation, bleibt in ihrem Schwingungsspektrum nun erhalten. „Ich“ verliere sie nicht mehr. Jeder Neuanfang öffnet Tore und ist auch ein Ende von Altem und umgekehrt. 

Wenn im Integrationsprozess der neue Same verankert und stabilisiert wird, ordnen sich physische Strukturen und feinstoffliche Bewusstseinsebenen neu. Etwas Arbeit ist nützlich, im Sinne von Meditation und Stille, um das Gewandelte zu pflegen und in das Alltagsleben als veränderte Wahrnehmung und neues Dasein zu intergrieren.

#05  Ich entscheide mich 

Wenn ich bewusst in die Haltung des SELBST-Gewahr-SEINs gehe, übernehme ich Verantwortung für die Hege und Pflege des „Neuen“ in mir. Ich achte darauf, wohin ich meine Energie (ver)gebe.

Ich entscheide mich immer wieder für dir neue Ebene, indem ich mich am SELBST ausrichte, am EWIGEN und somit den Fluss des Lebens zulasse, der sich gestalten will.

Ich ziehe meine Aufmerksamkeit aus den Gedankenbewegungen und Gefühlsschwankungen weg und richte sie bewusst auf die letzte Wahrheit aus. 

#06  Getragen sein 

Getragen wird Integration durch die innere Mitte als des ewigen Einen. In der inneren Mitte spiegelt sich die Stille als das Ewige.

Das Ewige als unsere letztendliche Wirklichkeit.

In der inneren Mitte drückt sich das Ewige, die Präsenz in allen Ordnungen aus.

Dieser Still-Punkt in uns ist das Gefährt der Einheit in allen schöpferischen Ausdrucksformen.

Diese Einheit ist in uns erfahrbar als ununterschiedene EINE Kraft.
Das EINE ohne ein Zweites.
Das EINE ohne Spaltung.
Das EINE ohne Wertung.

Das Essenzielle, das WESENtliche.

 

#07  Was sind universelle Gesetze?

  • Instrumente der Schöpfung und als solche Ausdruck des einen Geistes.
  • Sie manifestieren den EINEN Willen des Göttlichen
  • Sie sind ihrem Wesen nach in das Essenzielle Sein eingebunden
  • Sie manifestieren immer weitere Dimensionen und damit immer ein „mehr“ an EINHEIT und ein „mehr“ an Freiheit.
  • Sie sind ewig.
  • Sie sind Teil des Traumes von Schöpfungsebenen.
  • Sie heilen Trennung und Abspaltung, die sich auf allen Bewusstseinsebenen ausformen können: Auf der personalen Ebene, auf der Ebene von Kollektiv und Religion, auf der Seelenebene.
  • Sie heilen Schmerz und blockierte Formen von Existenz, indem sie das getrennte Bewusstseinselement durch den Bezug zur Essenz in eine größere Einheit des bewussten Seins hinein transformieren.
  • Sie öffnen Schwellenebenen von Wachstum.
  • Sie heilen alle karmischen/festgefahrenen, stereotypen Schöpfungsverhältnisse in uns:
    Innerpsychisch/innerseelisch und in den Ebenen der Co-Creation in Beziehungen.
  • Sie heilen jede Form von Gefangensein in unerlösten Schöpfungsverhältnissen, welche eine Begrenzung unserer wahren Größe mit sich bringen.

#08  Was zusammen gehört, gehört zusammen

Einheit und Freiheit gehören zusammen.
Der Heilfokus der universellen Gesetze ist die Verbindung zum WAHREN Selbst, zum inneren freien Kern des in Existenz-Seienden:

Einheit und Gleich-Wertigkeit gehören zusammen:
Als Gleichwertigkeit aller Schöpfungselemente. Hass und Liebe, Wut und Trauer oder Freude sind dann gleich-wertig, sofern sie im Blick des einheitlichen Bewusstsein eingebettet sind und somit Spaltungsebenen in einen einheitlichen Selbst-Ausdruck hinein unterstützen.

Ewigkeit und Zeit gehören zusammen:
Zeitstrukturen entstehen, wie alles was ist, aus dem absoluten Nichts. Sie sind Teil unseres „Traumes der Schöpfung“ und geben uns die Rahmenbedingungen für grobstofflich-körperliche Manifestation.

#09  Aus der Zukunft das Jetzt gestalten 

Im Gesetz von Retardierung/Verzögerung von Zeit wird Vergangenheit aus der Zukunft heraus neu erschaffen im JETZT. Die Schamanische Weltsicht erzählt uns, wir uns aus der Zukunft heraus träumen können. Dies ist möglich durch die innere Einheit ALLER Dinge, die in meinem Leben sind.

  • Die innere Einheit ist das hellste Licht in dir –
    und manchmal auch das Dunkel in dir.
  • Die innere Einheit aller Dinge ist SELBST-Bezug.
  • Die innere Einheit aller Dinge ist Nicht-Existenz.
  • Die innere Einheit als ununterschiedene Einheit ist jenseits
    der Vielheit des individuellen Ausdrucks.
  • Die innere Einheit ist DA-SEIN als eigenschafts-leeres Sein.


#10  Mensch Sein

Der Mensch ist ein heiliger Raum, eine Öffnung, in der das Universum seine Existenz feiert.

Breche also aus in Dein Selbst-Bewusst-Sein.

Aus der Dynamik des kosmischen Tanzes
sollen wir feiern und großzügig werden.

Zur Vertiefung der Thematik empfehle ich dir die Teilnahme an meinen Seminaren.
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