Die Freunde der Liebe

Was bewegt Paare immer wieder zueinander und wie erzeugen und halten sie ihre Balance? Was fördert das täglich gute Miteinander und die gemeinsame Weiterentwicklung? Liebe ist wie eine zarte Pflanze, die gepflegt werden will. Oder ist Liebe sogar Kunst?

#01  Ohne Liebe geht es nicht

Ohne Zuwendung, Berührung und Liebe geht ein Baby zugrunde. Als erwachsener Mensch benötigen wir diese Zuwendung nicht mehr in derselben Quantität und ständigen Verfügbarkeit, doch weiterhin in guter Qualität und in gereifter Art und Weise.

Heute könnte man meinen, Liebe sei etwas, was automatisch da sein würde: Die Kompensation durch Sex als alleiniger Liebesbeweis, das Festhalten an reiner Romantik, das moralische Gefüge als „installierte“ Liebe: Die Liebe zementiert sich dann in der Selbstverständlichkeit. Sie ist dann etwas Eingerichtetes wie ein Mobiliar und etwas, worauf wir in Folge ein Anrecht haben.

#02  Liebe eine Kunst, die wir erlernen können

Wir haben nicht gelernt, dass wir unsere innere Haltung lernend modellieren können durch unser aktives Dazu-Tun und auch nichts über die Pflege von inaktiver Hingabe als Bereitschaft und Offenheit, um Liebe zu meistern und zunehmend vollständiger zu erfahren.

Wir wurden nicht vorbereitet und es gibt auch keinen Liebes-Führerschein, genauso wenig wie einen Führerschein fürs Kind-Sein oder fürs Eltern-Sein.

Liebe ist ein Ergebnis einer Hingabe an das was jetzt ist und gleichzeitig das Ergebnis einer Form von innerer Haltung.

Wir vermuten zunächst, Liebe sei etwas Leichtes und lernen mit der Zeit, dass es gar nicht so „einfach“ geht, Liebe zuzulassen, Liebe auszuhalten, Liebe zu genießen –  obwohl Liebe unser Geburtsrecht ist, jedem Menschen gut tut und sicherlich Priorität Eins inne hat auf dem Wunscherfüllungszettel der meisten Menschen.

Jeder Mensch kann „Lieben lernen“ – doch oft braucht es unterschiedliche Erfahrungen, bis die Liebe in ihrer wahren Schönheit entdeckt wird.

#03  Basic – Liebe als Verbundenheit

Liebe wächst auf der Erfahrung von „Inner-Bonding“ Erfahrungen im Kindesalter und wächst hinein oder erweitert sich in enges emotionales Verbunden-Sein mit anderen Menschen. Sie drückt sich also aus in 

der Liebe unserer Eltern zu uns
der Liebe zu unseren Freunden
der Liebe zu unserem Partner/unserer Partnerin
der Liebe zu unseren Kindern 

Wir sorgen füreinander.
Wir sorgen uns umeinander.
Wir sind da wenn der andere uns braucht.

#04  Liebe ist so viel und immer anders 

Die Eskimos kennen viele Wörter für Schnee. die Griechen kannten einige Wörter für Liebe:

Eros, die romantische, leidenschaftliche Liebe,
Philia, die zärtliche Liebe,
Agape, die selbstlose, universelle Liebe,
Storge, die vertraute Liebe,
Mania, die obsessive Liebe,
Ludus, die spielerische Liebe,
Pragma, die dauerhafte Liebe,
Philautia, die Selbstliebe

Schauen wir hier auf die drei Kernelemenente
der sich gegenseitig anziehenden Liebe:

Intimität
Hingabe
Abhängigkeit

#05  Intimität und Nähe

Wie können wir uns mit jemandem anderem intensiv und in großer Nähe erfahren? Über Sprache, Werte, Weltsichten, Interessen zum Beispiel, über Vertrauen und gedankliche und physische Nähe.

Es gehört also eine „Gleich und Gleich Verbindung“ oder ein „gegensätzliches ergänzendes ineinander-schwingen“ zur Intimität.

„Wir verstehen einander“,
„Wir passen gut zusammen“,
„Wir schwingen gut miteinander“,
„Wir teilen dieselben Werte“,
„Wir betrachten die Welt in derselben Weise“ oder
„Wir ergänzen uns gut“
„Wir sind gerne Freunde.“

#06  Leidenschaft und Hingabe

In einer Paarbeziehung bestimmt zunächst das Maß an Leidenschaft die Intimität:

Aussehen und gegenseitige Faszination, Anerkennung dessen, was der/die Andere erreicht hat in seinem Leben, sexuelle Fantasien etc.

Zwei Verliebte werden in etwa sagen:
„Zwischen uns knistert es“,
„Wir fühlen uns gegenseitig voneinander angezogen“,
„Wir können unsere Hände nicht voneinander lassen“,
„Wir haben großartigen Sex“,
„Wir haben Spaß gemeinsam“,
„Wir mögen es, Dinge gemeinsam zu tun“ oder
„Wir sind ein tolles Team“.

#07  Dauerhafte Bezugnahme /Abhängigkeit

In den meisten Beziehungen entsteht durch Bindung, gemeinsame Projekte, gemeinsame Familiengründung eine gegenseitige dauerhafte Bezugnahme oder Abhängigkeit, die wir als PartnerInnen bewusst oder unbewusst erfahren.

In Bezug auf die unterschiedlichen Grade der Bezugnahme oder auch Abhängigkeit werden solche PartnerInnen in etwa sagen:

„Wir vervollständigen/ergänzen uns“,
„Wir können nicht ohne einander leben“,
„Wir bringen uns gegenseitig in Rage“,
„Wir streiten uns viel“ oder
„Wir sind Seelenpartner/Zwillingsflammen/ebenbürtige Partner.“

#08  Das Paar-Unbewusste

Die unbewusste Dimension von Liebesbeziehungen wird häufig als mysteriös, wunderbar oder magisch erfahren, da das verliebte Paar über keine rationale Erklärung für ihre magnetische Anziehung/Abstoßung verfügt.

Liebende können Intimität, Leidenschaft und Abhängigkeit in verschiedenen Graden erfahren, die im Laufe der Zeit variieren können.

Es ist hilfreich, sich immer wieder über die Art und Qualität der Liebe bewusst zu werden, die du in deiner Partnerschaft derzeit lebst oder leben möchtest. 

#09   Input/Output – Der Ausgleich von Geben und Nehmen

Liebe soll halten, am besten ein Leben lang. Das ist unser Wunsch. Doch das Wünschen alleine reicht nicht. Wir müssen auch etwas für die Liebe tun, damit sie hält.

Nichts zu tun ist in vielen Momenten unseres Lebens sinnvoll, doch dauerhaft in Partnerschaft Hingabe, Leidenschaft und den „Brückenbau“ zum Anderen zu unterlassen, reicht völlig aus, die Partnerschaft zu ruinieren. 

#10  Handlungen und Unterlassungen 

Dauerhaft oder grundsätzlich nichts zu tun, bedeutet Rückschritt. „Wer rastet, der rostet“ kennen wir bezüglich der Erbauung und Erhaltung unserer Körperfitness und geistiger Fitness nur zu gut.

Fehler, allzu menschliche Fähler, können natürlich auch aus Handlungen entstehen – „zur falschen Zeit, am falschen Ort, zu viel, zu schnell…“ Die gute Nachricht ist, Fähler lassen sich in den meisten Fällen korrigieren, doch wir sollten dabei beachten, möglichst nicht zu spät damit zu beginnen..

#11  Zu viel Dünger, zu wenig Dünger –  für die Liebespflanze 

Kritik – noch so gut gemeinte, ignorierende und ablehnende Verhaltensweisen führen in einer Partnerschaft an den Abgrund. 

Schuldzuweisungen, die im Extremfall bis unter die Gürtellinie gehen können, führen zu Enttäuschung und Frustration oder gar zur Verachtung.

Oft liegen unter der Oberfläche der eskalierenden Re/Aktionen tiefere Bedürfnisse oder Mängel, die ihren gemäßen Ausdruck in der ganzen Vielfältigkeit der Bezüge aktuell derzeit nicht finden können.

Ein Blick auf deine Biografie ist dabei meist sinnvoll, um diese Bezüge zu vorausgehenden Erfahrungen zu erkennen und gegebenfalls zu korrigieren. 

#12  Aufmerksamkeit schenken

Die Liebe braucht unsere Aufmerksamkeit. Sie braucht unsere entschiedene Zuwendung. Der Partner/die Partnerin braucht unsere Investition, unsere Zeit und unsere Energie – also Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist die Nahrungsquelle für die Partnerschaft.

Jede/r hat nun eine andere Vorstellung davon wie Aufmerksamkeit zu erhalten am Besten gut tut: Zum Beispiel dadurch, dass dir dein Partner/deine Partnerin 

zuhört,
körperliche Nähe mit dir teilt und zärtlich ist, 
etwas gemeinsam mit dir unternimmt,
dich bestätigt und anerkennt, was du bist und leistest,
dich beschenkt.

Entfällt unsere Nahrung und unserer Fürsorge füreinander dann vertrocknet die Pflanze der Liebe.

#13  Was macht der Liebe noch zu schaffen?

Über „Liebestöter“ gibt es im Mainstream immer wieder unterschiedliche Meinungen: Die Meinung über die digitale Welt, der ständige Gedanke an das Optimum, die wenige Ruhe die der Mensch heute aufbringt, die Emanzipation der Frau, die mangelnde Bindungsbereitschaft zum Beispiel

#14  Exkurs Gut Kommunizieren – wie soll das gehen?

Wir schreiben das Jahr 2022, wir sind hochtechnisiert und haben als Mensch in den letzten Jahrhunderten einen enormen kognitiven Entwicklungsschub vorangebracht. Über Kommunikationsformen gibt es unzählige Bücher und Ausarbeitungen.

Leider ist festzustellen, dass Kommunikation immer noch kompliziert verläuft, in Partnerschaften, Gemeinschaften und in Unternehmen. 

Im Grunde wäre es so einfach: Wir sprächen jeweils in einer Ich-Botschaft über Emotionen und Gedanken zu einem Thema und anerkennen und wertschätzen auch die Position des anderen Mensch/lichen in seinem gesamten bewusst und unbewusst denkenden und fühlenden System. 

Wir könnten gegebenenfalls unkommentiert versuchen die Postion des anderen emphatisch nachzuempfinden.

Über die ausgesprochenen Gedanken des anderen könnten wir unsere Meinung dazu abgeben, gegebenenfalls auch erst, nachdem wir darüber nachgedacht haben, was der andere uns mit seinen Gedanken sagen möchte. 

In beiden Fällen würden wir also, dank unserer kognitiven Lernfähigkeit verstehen, dass der Same der Kommunikation dort aufgeht, wo der Boden dafür bereit ist. Im günstigsten Fall ist dieser Boden der Empfängnis also erst einmal weitgehendst unvoreingenommen.

Wir würden mit der Zeit und zunehmender Erfahrung auch lernen, dass wir immer das hören und verstehen, was zunächst gut in unser Weltbild passt. Eine andere Sichtweise wird uns eventuell gefühlt nicht gleich bereichern, sondern erst nach einiger Zeit als mögliche neue Sicht-Variante auf die Dinge erscheinen.

#15  Können Paare also gut miteinander kommunizieren und ihre Probleme angemessen lösen?

Im täglichen Kommunikationsablauf lauert immer der Drache der Emotionen, der faucht und Leiden schafft.

Wie schnell fühlst du dich angetriggert, beleidigt, verwirrt oder verlassen, ohnmächtig, unfähig?

Wie schwer erscheint es dir, liebevoll und wertschätzend in gemeinsamer Kommunikation zu schwingen?

Die untergründigen Bezüge zu verstehen, helfen dir dabei, dich selbst besser anzunehmen, verbundener mit dir selbst zu sein und in Kommunikationen Selbst-Gewahrsamer und Selbst-Bewusster zu sein. 

#16  Momentaufnahme: Gemeinsames Gespräch

Ganz pragmatisch gesehen, erlaube mir auch eine Frage:

Wie schaut es aus mit deinem Smartphone –
hat du es als DauerpartnerIn an deiner Seite?

Oder bist du in der Lage, es auf die Seite zu legen, um störungsfrei und unabgelenkt mit deinem/deiner PartnerIn ein Gespräch zu führen? 

Gibt es nicht den running-gag, ob eine Familie mit fünf Kindern möglicherweise keinen TV zu Hause hat?

Nachgewiesen ist laut Umfragen, dass heute Männer und Frauen eher auf Sex verzichten würden, als auf ihr Smartphone.

#017  „Die Bildung und Gleichberechtigung von Frauen führt dazu,
dass Frauen ausbrechen“

„Unabhängige Frauen verlassen ihre Partner schneller als wirtschaftlich abhängige Frauen“ – könnte ein vorschneller Gedanke sein. Das mag sein, jedoch nachweislich haben die höchsten Trennungsraten in modernen Staaten Frauen mit wenig oder geringer Bildung.

Wenn eine Frau weiß, was sie will und nicht nur finanziell für sich selbst sorgt, sondern in ihrem Beruf aufgeht und insgesamt für ihr eigenes Glück sorgt, dann wirkt sich dies stabiler auf ihre Partnerschaft aus.

Das geringere Machtgefälle zwischen Männern und Frauen hat Partnerschaften sehr gut getan.

Wichtig bei dieser Entwicklung des Ausgleichs ist jedoch, dass Frauen 
ihre Erschöpfung und ihre Grenzen kennenlernen und Selbstfürsorge übernehmen und nicht grundsätzlich den Mann für ihre Überarbeitung verantwortlich machen.

Für den Mann ist es wichtig, den ganzheitlichen Blick auf die Entwicklung der Partnerschaft zu halten und Gefühle oder Handlungen seiner Partnerin nicht pauschal und einseitig zu interpretieren sondern auch gut zu kommunizieren.

Für beide Teile der Partnerschaft braucht es daher in einer ebenbürtigen Beziehungsqualität Wille und Erweiterung der Sicht auf die neuen Zeitqualitäten, die für beide Chancen bereithalten.

Es geht letztendlich nicht um pauschale Modelle, sondern vor allem um Bedürfnisse und Befindlichkeiten jedes Einzelnen.

#18  Liebe kann durch Freiheit aufblühen

Paare heute sehen eine Partnerschaft, wie unsere Eltern oder Großeltern sie geführt haben, nicht mehr als erstrebenswert an. Die Ansprüche an eine Beziehung haben sich verändert. 

Dein/e PartnerIn soll ein/e guter GesprächspartnerIn sein und verlässlich sein. Idealerweise möge es genügend Spannkraft für ein gutes Sexualleben geben. 

Die Liste der möglichen Gründe dafür, dass die Liebe einschläft oder sogar in Verachtung kippt, ist groß.

Vorrangig geht es um das Paar-Unbewusste, das sich einschleicht und „stört“. Bewusst stört uns auch schon einiges, wie Unordnung, Unpünktlichkeit oder Pedanterie, Nörgelei.
Unterschiedlichkeit erzeugt Spannungsfelder.

#19  Mit Unterschieden lernen /umgehen

Paare, die schon sehr lange zusammen sind, haben gelernt mit Unterschieden umzugehen. Manchmal scheint dies leicht zu gehen.

Manchmal wird der Umgang mit Unterschieden durch zu viel Kompromisse erträglich gehalten. Der Preis kann jedoch hoch sein:
Deine Selbstaufgabe wird zu stark beansprucht und dein Wohlgefühl
wird schleichend oder latent  untergraben.

#20  Was vermisst du am meisten?

Bewusst ist dir meist das, was du am offensichtlichsten vermisst: Intimität, Gespräch, Momente der Zuneigung, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft zum Beispiel.

Warum es so weit kommt oder gekommen ist, dass beide etwas oder einiges so sehr vermissen, ist vielen in einer Paarbeziehung nicht bewusst. Viele einzelne Momente haben dazu geführt:

Oft bleiben Gefühle, Angebote und Bitten unerwidert vom anderen, werden übergangen, als nicht wichtig erachtet. Abwertung und Kritik sind definitiv „Liebestöter“. Dazu siehe auch meinen weiteren Blog-Artikel über Kritik.

#21  Sende das aus, was du dir wünschst

Wenn du dir bewusst darüber geworden bist, was du am meisten vermisst, dann gehe über das Wünschen hinaus – suche Wege, wie du genau das denkst, lebst und gestaltest, was du als wertvoll empfindest.

Komme immer wieder zurück an die Qualitäten „des Verliebtseins“:
Sei begeistert vom Anderen, sei  zugewandt, sei verbindlich und suche Verbindung. 

#22  Sich noch tiefer einlassen

Sich aufeinander einlassen heißt nicht, alle Probleme endlos ausdiskutieren zu müssen und auch nicht, auf jeden Satz oder jede Frage sofort etwas entgegnen oder parat haben zu müssen.

Entscheidend ist auch, ob mittel- und langfristig Lösungen von BEIDEN als gemeinsames Paarsystem gefunden werden wollen.

Frage dich also insbesondere in Konfliktsituationen:
Was ist meine Absicht?

Frauen neigen dazu, erstmal nur über ein Problem reden zu wollen – im Grunde suchen sie nach Verständnis,  Annäherung und verbindender Nähe.

Dieses Angebot wird vom Männlichen oft missverstanden. Eine pragmatische Lösung ist für den Mann vielleicht in wenigen Sekunden in Sicht, ansonsten wird er nachdenken wollen und baldmöglichst eine Lösung präsentieren wollen. Möglicherweise ist er frustiert, wenn seine Lösung nicht das ist, was seine Partnerin sich erwünscht.

#023  Nutzen wir das Angebot zum Kontakt?  

Möglicherweise hast du oder dein/e Partner/in einen Impuls, aufeinander zugehen zu wollen, doch du denkst zum Beispiel: „es ist nicht nötig“, „später“ oder „lassen wir’s „, „ich möchte nicht wieder eine Zurückweisung erleben“! 

Wie oft halten wir uns zurück?  

im guten Wort
in der liebevollen Umarmung
für den Augenblick über den Tag
im zärtlichen Kuss zum Abschied und zum Wiedersehen 
im anerkennenden Blick
im Offenbleiben für die Entwicklung eines guten Gesprächs
für die hingabevollen Kuschelmomente und Zeit für Sexualität

#024  Wieviel sind wir bereit in die Partnerschaft zu investieren?

Zeit und Aufmerksamkeit sind also unser wichtigstes Gut.
Jeden Tag entscheiden wir aufs Neue, wie wir das Segel setzten. 

Manchmal reicht es für einen ersten Schritt, die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was gut läuft.

Manchmal glauben Paare, dass sie erst ihre Probleme lösen müssen, um es sich anschließend gut gehen lassen zu können miteinander. 

#025  Stimmung anheben

Verbessern Paare die Stimmung in der Beziehung, dann gelingt es ihnen leichter, ihre Probleme zu lösen.

Sehen wir das Positive, die Chance im Anderssein aneinander, dann steigt unsere Chance, dass wir mehr von dem bekommen, was uns gut tut. Und dass beide Partner sich wohl fühlen können in der Beziehung. Es gibt auch Anlass zu kleiner und großer Freude – jeden Tag.

#026  Kritik und Vorwürfe lassen und Wünsche und Bitten äußern

Lasse Kritik und Vorwürfe, wenn du den anderen zu einer Verhaltensänderung bewegen möchtest.

Spreche deine Wunschbekundung deutlich aus.  

Äußere eine Bitte.

Erkläre dich durch dein Statement: Ich kann mich nicht mit dir verbunden fühlen, wenn …..

#027  Kein Sex ist auch keine Lösung

Im Eros und im Sex die Brücke zum anderen zu überwinden ist ein menschliches Grundbedürfnis. Daher sollten wir uns Zeit füreinander nehmen wenn die Liebe halten soll – auch Zeit für sexuelles Miteinander.

Sex macht Menschen Spaß. Zur Not funktioniert es  alleine, doch gemeinsam ist es schöner. Sex macht Paare glücklich und zufrieden miteinander. Der Spaß bei Sex dient also möglicherweise in erster Linie der Pflege und Aufrechterhaltung der gemeinsamen Bindung.

#028  Gesten der Liebe

Das Herz wird erwärmt durch kleine Gesten.

Grundlegende Freundlichkeit, Respekt und Wohlwollen sowie Dankbarkeit für das, was wir uns gegenseitig schenken können, erwärmen das Herz.

Vorbehalte, Vorurteile und Projektionen dürfen wir uns mit zunehmender Reife erlauben zurück zu nehmen.

Liebe ist eine disziplinierte innere Haltung, in der mich richtiggehend und ausdauernd in der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung übe.

So wird die Gabe zur wahren Kunst.

Zur Vertiefung der Thematik empfehle ich dir die Teilnahme an meinen Seminaren.
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