#01 Aufbauende Substanzen für unseren Körper
Eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Aminosäuren und Fettsäuren sind für unseren Körper essentiell wichtig. Unterstützend für die Verstoffwechselung sind weiterhin Antioxidantien und klares Wasser.
Antioxidantien bieten Schutz gegen sogenannte „freie Radikale“. Diese freien Radikale werden zum einen vom Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse gebildet, zum anderen entstehen sie durch schädliche äußere Einflüsse wie Zigarettenrauch, Umweltgifte oder UV-Strahlung der Sonne.
#02 Belastende Substanzen für unsere Zellstoffwechsel-Vorgänge
Was unseren Körper belastet sind somit: Konservierungsstoffe, Weichmacher, bestimmte Arzneimittel und pharmazeutische Produkte, bestimmte Materialien beim Erhalt der Zahnsubstanz, manche Zusatzstoffe in einigen Impfstoffen, bestimmte Pflanzenschutzmittel und Düngungsmittel, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe in Nahrungsprodukten, vermehrter Tabak- und Alkoholkonsum, Abgase, Elektrosmog, radioaktive Substanzen.
#03 Körperliche Grundvoraussetzungen einer jeden Erkrankung
Wenn Stoffwechselendprodukte aus dem Körper nicht ausgeschieden werden „vermüllen“ sie sozusagen den Körper. Die Überlastung von schädlichen Substanzen schwächt das Immunsystem und behindert die Regenerationsfähigkeit des Körpers.
Übersäuerung beziehungsweise Basen-Mangel im Gewebe
Saures und sauerstoffarmes Milieu schafft ideale Lebensbedingung für unerwünschte Bakterien, Viren und Pilze. Wir sollten als grobe Richtlinie reichlich Gemüse und die richtigen Fette zu uns nehmen und auf zu viel Zufuhr von tierischen Produkten und Weizenprodukten verzichten. Auch die Atmung unterstützt die Erleichterung von Säureüberschuss, vor allem eine gut geführte Ausatmung.
Darmdysbiose
Wenn der Darm seine Funktion nicht ausreichend oder nicht korrekt wahrnehmen kann, dann ist dies oft folgenreich. Die gute Nachricht ist, präventiv können wir sehr gut auf den Darm einwirken. Eine Darmpflege ist nicht erst dann wichtig, wenn der Darm bereits geschwächt ist. Mehr dazu erfährst du in meinem weiteren Blogartikel „Darm, Gehirn und Hormone“.
Fehlernährung
Dem Körper werden zu wenige Vitamine und Mineralstoffe zur Verfügung gestellt und/oder die Mengenverhältnisse von Obst und Gemüse, Kohlehydraten und Eiweissen sind in Dysbalance.
Uns steht heute eine ausgezeichnete Qualität von Nahrungsmitteln zu Verfügung. Es braucht keine komplizierten Diätpläne oder Schwarz-Weiß-Denken. Einige wenige maßgebliche Kenntnisse bringen das grundsätzliche Verständnis über unsere Nahrung und sich ausgewogen zu ernähren ist mit etwas Planung nicht sehr schwierig.
Umweltbelastungen
Schädliche Einwirkungen aus der Umwelt können über die Nahrung, die Luft und über das Wasser in unseren Körperkreislauf gelangen und das natürliche Gleichgewicht in unserem Körper stören.
Wie können wir eventuell noch die Päckchen von der „Eselslast“ nehmen? Mit gesundem Verständnis über unser Konsumverhalten und über unsere Lebensweise können wir uns möglicherweise noch etwas mehr schützen.
Fehlatmung und Zellbelastung
Eine Fehlatmung stellt sich bei Heranwachsenden bereits oft ein. Eine gute Atemführung mit tiefer Ein- und Ausatmung, möglichst immer wieder in frischer Luft aktiviert, unterstützt intensiv die Abatmung von Stoffwechselprodukten über die Lunge.
Auch der Umgang von Substanzen, die wir zum Beispiel in einem Haushalt einatmen, wäre zu überdenken: Haar-Pflegeprodukte, Deos, Putzmittel und Kleidungsimprägnierungen zum Beispiel.
Irritierter Haut-Schutzmantel
Auch die Haut als unterschätztes Organ benötigt reine Substanzen, die sie atmen lassen, anstatt sie mit Erdölprodukten und weiteren schädlichen Stoffen, die noch in vielen Hautpflegemitteln vorhanden sind, zu belasten.
Es gibt vegane Produkte, die durch High-Tec-Verfahren so optimiert sind, dass sie als reine Naturprodukte gleichzeitig sehr pflegewirksam sind – und das noch bei angenehm neutralem Geruch – frei von konservierenden Aromaölen oder Alkohol.
Nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist gut wohnen.
Ein guter Schlaf und eine positive Lebens-Grundhaltung ist äußerst hilfreich, um ein „Fließen in allen Lebensbelangen“, eine gesunde Körperpräsenz und eine kraftvolle Stabilität im Leben (wieder) zu erlangen und zu bis ins hohe Alter zu erhalten.
#04 Reinigungs-Werkstätten im Körper sind:
Das Leber-Galle-System, welches wiederum den Darm entgiftet
Das Verdauungssystem von Mund über Magen über Darm
Das Harnsystem mit den Nieren
Das Atmungssystem mit der Lunge
Die Haut über die Schweißdrüsen
Die Lymphe über den Lymphtransport
#05 Die Leber und ihre vielfältigen Aufgaben
Als Stoffwechselorgan steuert sie unter anderem den Fett- Cholesterin- und Zuckerstoffwechsel und ist auch ein Speicherorgan für Zucker, Fett und Eisen.
Mit der Produktion von Gallensäuren ist sie auch verantwortlich für den Haushalt von Vitaminen und Spurenelementen.
Als Syntheseorgan produziert sie den Hauptteil der Bluteiweiße sowie auch Gerinnungsfaktoren.
Arbeitet die Leber aufgrund einer toxischen Überlastung träge, sammeln sich Giftstoffe an, verursachen Entzündungen und eine oxidative Belastung, so dass der Körper der Zerstörung von Zellen durch freie Radikale (hoch reaktive chemische Verbindungen) ausgesetzt ist.
Die Folge ist eine Überlastung des Stoffwechselsystems und damit (chronische) Beschwerden. Dauerhafte Müdigkeit, Abgeschlagenheit und häufiges nächtliches Erwachen kann darauf hinweisen, dass die Leber zu viel arbeitet.
Werden unsere Nahrungsmittel im Darm nicht gut verdaut, gären sie vor sich hin. Es entstehen Fuselalkohole. Diese müssen, genau wie der uns bekannte Alkohol, über die Leber abgebaut werden – und stressen die Leber zusätzlich.
Die Leber von Frauen ist deutlich kleiner als die von Männern und wir Frauen sollten daher besonders achtsam mit Alkohol und zu belastender Nahrung umgehen.
TIPP: Die Leber hat eine höhere „Betriebstemperatur“ als andere Organe. Daher liebt sie es, durch warme Ölwickel oder auch nur durch eine warme Wärmflasche unterstützt zu werden. Dazu lege ein mit warmem Olivenöl oder Rizinusöl getränktes Tuch und/oder die Wärmeflasche am Abend auf den rechten Oberbauch. Die Tendenz gut durch zu schlafen erhöht sich dadurch signifikant.
#06 Die Gallenblase
Die Gallenflüssigkeit transportiert die gelösten Toxine aus der Leber ab. Im Zwölffinger-Darm hilft sie bei der Verdauung von Fetten und Proteinen. Gleichzeitig sorgt sie im Darm für das Säure-Basen-Gleichgewicht und vertreibt schädliche Bakterien und Parasiten. Pro Tag stellt die Leber bis zu einem Liter Gallenflüssigkeit her.
Die Gallenblase ist der Vorratsspeicher der Flüssigkeit. Für Zeiten des erhöhten Bedarfs wird der eingedickte Gallensaft wieder mit Wasser verdünnt und zusätzlich in den Darm gegeben.
TIPP: Bitterstoffe wie Löwenzahn, Enzianwurzel, Artischocke und Wermut regen den Gallenfluss an und unterstützen auch die Leber bei ihren umfassenden Aufgaben. Diese Bitterstoffe stehen uns in der Beigabe zur Nahrung direkt oder als Urtinkturen oder Elixiere zur Verfügung.
TIPP: Eine vermehrte Ausleitung von belastenden Stoffen zum Beispiel über eine Fastenzeit oder in einer Reinigungsphase benötigt immer eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeiten, um die sich lösenden Giftstoffe auch aus dem Zellgewebe und über die Nieren aus dem Körper hinaus zu transportieren.
#07 Die Bauchspeicheldrüse
Sie ist eines der wichtigsten Verdauungsorgane im Körper. Sie gibt einen großen Verdauungssäfte-Cocktail in den Zwölffingerdarm ab, ohne den wir unsere Nahrung nicht verwerten können. Der Saft enthält viele Enzyme. Zudem sorgt sie für den Zucker-Stoffwechsel.
TIPP: Mindestens drei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten zu lassen, lässt der Bauchspeicheldrüse Raum für ihre Arbeit. Wenn schon Dessert, dann nehme dieses am Besten direkt nach einem nicht zu üppigen Mittagessen ein.
#08 Der Darm
Der Darm ist eine faszinierende Steuerzentrale. Eine gute Darmfunktion entlastet die Leber. Alles was bereits in der Mundhöhle, im Magen oder spätestens im Darm unschädlich gemacht oder abgewehrt wurde, muss nicht mehr von der Leber entgiftet werden.
Daher ist der Darmbarriere eine enorm hohe Bedeutung beizumessen. Dort wird die aufgeschlüsselte Nahrung aus Mund und Magen nun endgültig in unser Innenleben transportiert.
Viele verschiedene Stoffwechselwege müssen im Darm fein reguliert gemeinsam ablaufen. Deshalb ist es wichtig, dass alle essentiellen Mikronährstoffe verfügbar sind.
TIPP: Die Ernährung sollte hochwertig, naturbelassen und frisch sein und die Nahrung bereits im Mund gut eingespeichelt und gekaut werden. Es it wichtig, dass ein guter Anteil an Ballaststoffen zugeführt wird und Keime, zum Beispiel Lactobazillen und Bifidus auf unserem inneren „Komposthaufen“ angesiedelt werden können. Beide unterstützen die Bildung von hilfreichen Stoffen im Darm, die Darmfunktion und unsere Gesundheit.
Mehr Information erhältst du in meinem weiteren Blog-Artikel „Darm, Gehirn und Hormone“.
#09 Die Nieren
Die Nieren zählen zu einer der am häufigsten unterschätzten Organe unseres Körpers. Eine Reduzierung der Organfunktion entwickelt sich schleichend über viele Jahre hinweg und gehört damit auch zur Problematik dieses „leisen“ Hochleistungsorgans.
Die Nieren regeln den Salz- und Flüssigkeitshaushalt und die Höhe des Druckes im Blut. Auch funktionieren unsere Nieren wie eine Kläranlage, filtern die schädlichen Giftstoffe aus dem Blut und scheiden sie über den Urin aus. Oftmals verstopfen die feinen Kanäle der Nieren: gemäß einem Stau. Die Folgen sind Steinbildung und Bakterien und Parasiten haben leichtes Spiel.
Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht einen engen Zusammenhang zwischen Nierenfunktion und der Essenz, die die Gesundheit für alle Aspekte des organischen Lebens erzeugt. Das Nieren-Qi gilt als die Quelle der Lebenskraft.
TIPP: Wir unterscheiden die Wasserniere und die darüberliegende Feuerniere. Für eine gute Nierendurchblutung halte während eines Fußbades (s.u.) auch die Nieren warm – durch eine Decke oder eine Bettflasche im Rücken auf dem Stuhl sitzend.
Die Feuerniere beziehungsweise die Nebennieren regulieren den Salzhaushalt im Körper und regulieren Blutdruck und Hormone wie zum Beispiel das Cortisol. Regelmäßige kurze Entspannungsphasen am Tag helfen den Cortisol-Spiegel am Tag nicht zu weit ansteigen zu lassen, schützen die Nebennieren also vor einem ständig lodernden Feuer, welches die Gefahr des „Burn-Out“ birgt.
#10 Die Lymphe
Die Lymphgefäße transportieren täglich mehrere Liter gelblich-weiße Zwischenzellflüssigkeit in das Venensystem. Mit Lymphe werden abgestorbene Zellen, Eiweiß- und Fremdkörper, Bakterien, Fette und Stoffwechselendprodukte abgeleitet.
Zudem befinden sich in der Lymphe auch die weißen Blutkörperchen, die für unsere Immunabwehr wichtig sind. Werden wir krank, schleust das lymphatische System die Erreger in die Lymphknoten, die sich daraufhin vergrößern
Das lymphatische System
Das lymphatische System ist ein System aus feinen Gefäßen. Die Lymphgefäße liegen in weiten Teilen neben Arterien und auch Venen, was den Austausch erleichtert. Die Wand der Lymphbahnen ist dünn und durchlässig.
Das lymphatische System besteht aus den Lymphgefäßen und den lymphatischen Organen. Die Aufgabe der lymphatischen Organe ist der Stoffaustausch und die Lymphozyten zu bilden – zum Beispiel im Knochenmark – die für die körpereigene Abwehr unverzichtbar sind.
Das Lymphsystem ist kein geschlossenes System wie zum Beispiel der Blutkreislauf. Dadurch ist es möglich, Stoffe aus der Umgebung zu übernehmen, die dann weitertransportiert werden.
Lymphatische „Zentren“ sind u.a in den Schleimhäuten, dem Dünndarm, dem Blinddarm, den Mandeln und der Milz zu finden.
TIPP: Der Lymphfluss kann gut aktiviert werden durch nicht zu heiße Vollbäder, durch Kneippsches Wassertreten, Kniegüsse, Wechselduschen und Massagen. Auch Bewegung, vor allem die Beinaktivität, unterstützt die Lymphbewegung.
Aus Ernährungssicht sind Avocado, Leinöl, Samen und Nüsse gegenüber tierischen Fetten vorzuziehen. Der Vitamin-D-Spiegel sollte ausreichend gedeckt sein. Salzärmere Kost entlastet das Zellgewebe.
Kleine Reinigungsrituale
#11 Trinke eine Tasse Warmwasser oder Aufguss am Morgen
TIPP 1: Brennnessel-Blätter während des Jahres sammeln und trockenen. Einige frische oder getrocknete Blätter mit heißem Wasser aufgießen, 3 Minuten ziehen lassen und die Blätter dann herausnehmen.
TIPP 2: Ayurvedischer Fitnessdrink gleich morgens nach dem Aufstehen: Ein Becher abgekochtes, heißes Wasser mit einer Prise gutem Salz, reich an Spurenelementen (frei von Jod, Fluor) – Alternative: etwas Zitronensaft ins Wasser geben mit einer Prise Chayenne-Pfeffer.
#12 Trinke ausreichend
Stilles Wasser
Gemüsesäfte selbstgepresst wenn möglich oder aus der Flasche ungesalzen, eventuell milchsauer vergoren,
Kombucha-Tee,
Kräutertee aus Bio-Anbau,
abgekochtes Wasser siehe TIPPs:
TIPP: Heisswasser über den Tag getrunken, unterstützt die Zellen in ihrer Tätigkeit (s. auch Blogartikel Ayurveda)
#13 Ansteigende Fussbäder
Vor dem Schlafengehen fördert das Fussbad einen guten Schlaf und unterstützt dadurch deine Reinigungsrituale.
TIPP: Tauche beide Füße in eine Fußwanne mit ca. 33 Grad Celsius warmem Wasser. Erwärme dieses durch zulaufendes, heißes Wasser (etwa 20 Minuten) auf maximal 40 Grad Celsius. Mögliche Badzusätze sind: Salz vom Toten Meer oder Kneippsche Essenzen.
Anschließend die Füße gut abtrocknen.
Genieße nun 20 Minuten Ruhe bei Hochlagerung der Beine oder am Abend gehe anschließend in den Schlaf.
Wende warme Fussbäder bitte nicht an…
bei Venenerkrankung, Thrombose-Neigung, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen und bei diabetischem Fuß.
#14 Nieren-Reinigung – besonders gut am Ende des Winters
Bei Asthma, Bronchitis, dickem Kopf, Halsweh, Erkältung, Frieren im Energietief am Morgen und am frühen Abend:
TIPP: Ausreichend Trinken unterstützt die Wasserniere. Deine Nieren danken dir auch für einen Nieren-Blasen-Tee, Goldrute aus dem Garten als Tee zubereitet, oder für eine Kur mit einem speziellen Elixier (Reformhaus).
#15 Leber-/Galle-Kur
TIPP: Nehme den ersten Löwenzahn als Zugabe zu einem Salat oder mache ein Pesto daraus (bei wenig oder gar keinem Hartkäse dazu).
Ein Mariendistel-Elixier und Artischoken-Elixier (Reformhaus) kannst du in der Zeit deiner Leber-/Gallenreinigung unterstützend zu dir nehmen.
Eine warme Bettflasche am Abend, gegebenenfalls mit Ölwickel auf den rechten Oberbauch (s.o.) tut immer gut.
Einige Tage (Basen)-Fasten und eine Kur nach Hulda Clark (s. www) bringen wieder Frische und reinigen die Gallengänge.
Achtung: Bei vorhandenen Gallensteinen führe die Kur nach H. Clark bitte nicht oder nur abgemildert durch.
#16 Darmreinigung:
Es gibt so viele Möglichkeiten der Darmreinigung, die je nach Typus empfehlenswert sind. Für einen ersten Schritt helfen sogenannte Entlastungstage oder auch Intervallfasten.
Mehr Hintergründe erfährst du in meinem Blog-Artikel „Darm, Gehirn und Hormone“
#17 Entlastungstag für unsere Organe
Einmal pro Woche einen „Leicht-Kost-Tag“ einzulegen, entlastet den Darm von der enormen Anstrengung der Verdauung: Mögliche Varianten sind
TIPP: Ein Apfel-Reis-Tag, ein ayurvedischer Suppen-Tag oder ein basischer Gemüsetag.
#18 Mehrwöchige Unterstützung von Leber/Niere/Lymphe
Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten, zum Beispiel gibt es Urtinkturen die für die Leber, die Niere und die Lymphe in der jeweiligen Pflanzenzusammenstellung wirksam sind.
Auch eine mehrwöchige Anwendung von Schüssler-Salzen ist möglich:
Calcium sulfurium D 6 (Nr. 12) morgens 2 Tbl. zur „Entgiftung“
Natrium sulf. D6 (Nr. 10) nachmittags als „Heiße 10“ für die Galle.
Kalium sulf. D 6 (Nr. 6) abends als „Heiße 6″ zur Leberstärkung.
#19 Kräuter und Gewürze
Die Putzmittel, welche wir der Nahrung beigeben, sind Kräuter und Gewürze. Eine kleine Auswahl von kleinen Kräutern mit großer Wirkung sind
Goldrute/Solidago
Giersch
Koriander
Brennnessel
Schachtelhalm
Ingwer, (schwarzer) Rettich, Meerrettich, Senfsaat, Kapuzinerkresse und Kurkuma (Vorsicht bei Gerinnungsstörungen) sollten eher mäßig jedoch regelmäßig in den Speiseplan aufgenommen werden.
#20 Ganzkörper-Trockenbürstungen
Morgendliches Trockenbürsten ist ein einfach durchzuführendes Pflege-Ritual, welches dich frisch macht für den Tag, die Lymphtätigkeit bewegt und deine Haut gut durchblutet und samtig macht.
TIPP: Besorge dir eine Naturbürste, die gut in deiner Hand liegt. Beginne mit der Massage zunächst erst mit leichtem Druck, den du in den folgenden Tagen steigern kannst:
Starte mit kreisenden Bewegungen am rechten Fuß. Von dort aus arbeite dich langsam nach oben Richtung Rumpf. Mit langen Streich- und Kreisbewegungen gleitet die Bürste über die Beine bis hoch über die Oberschenkel zu Hüften und Gesäß. Fahre mit der linken Seite fort.
Mit etwas Erfahrung kannst du den Oberkörper sehr sanft mit einbeziehen: Starte an der rechten Hand bis zur Schulter und daraufhin bearbeite sehr sehr sanft deine linke Seite.
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt,
sondern vielmehr durch das,
auf was man mit Würde zu verzichten weiß.
Immanuel Kant
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